Geschichte

BLACK-WOOD-Whisky – man gönnt sich ja sonst nichts

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Einleitung

Ob es die Iren oder die Schotten waren, die das erste Mal im Frühmittelalter usige beatha, gälisch “Wasser des Lebens” brannten, lässt sich heute nicht mehr mit Gewissheit sagen. Sicher ist aber, dass die Engländer usige, das gälische Wort für Wasser, zu Whisky umformten. Von der legendenumwobenen Entstehung bis zur heutigen Zeit hat der Whisky einen Status erlangt wie keine andere Spirituose auf der Welt.
Das liegt weniger an der tatsächlichen Beliebtheit, als an dem Mythos, der ihn umgibt. In unzähligen Büchern und Filmen erwuchs ihm der Ruf, das männlichste aller Getränke zu sein. Er wurde zum ständigen Begleiter der Gangster, Flittchen und Agenten, der Bankiers und der einsamen Großstadtwölfe. Heute wird Whisky auf der ganzen Welt getrunken. Die zunehmende Monopolisierung der Whisk(e)y-Industrie führt zu einer Reduzierung der Vielfalt zu Gunsten einiger großer Konzerne, die den Weltmarkt beherrschen. Doch im Schatten der Massenproduktion wächst auch ein kleiner Markt heran, der von elitärem Qualitätsbewußtsein geprägt wird. Schottische Single Malts, limitierte Einzelfassabfüllungen, und zunehmend auch amerikanische Nobelmarken gelten heute wohl zurecht als die Königsklasse in der Welt der Spirituosen. Der Mythos “Whisky” fasziniert mich so sehr, dass ich seit 1991 mit meiner eigenen Whiskyherstellung begann. Das Ziel war nicht etwas zu duplizieren, sondern etwas Einzigartiges zu schaffen.

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